Street Art in Dunedin

Von Manuela
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Neuseeland
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Nach den Pinguinen an der Curio Bay fuhren wir weiter der Küste Richtung Norden entlang. Plötzlich bemerkten wir, dass wir fast kein Benzin mehr hatten. Leider sind Tankstellen in dieser spärlich bewohnten Gegend nur selten anzutreffen. Wir packten also alle unsere Eco-Drive Fähigkeiten aus, um möglichst wenig Benzin zu verbrauchen.

Wir schafften es aber noch rechtzeitig zur nächsten Tankstelle und dort in der Nähe fiel uns ein komischer Bus am Strassenrand aus. Der Bus war ein Museum, wo ein Eigenbrötler seine zahlreichen Erfindungen und Apparate ausstellte. Im Bus piepste und blinkte es in jeder Ecke und jeder Knopf den man drücken konnte hielt eine neue Überraschung bereit.

Das Museum hatte grossen Spass gemacht und wir machten uns erst wieder auf den Weg, nachdem wir jeden Knopf ausprobiert hatten. Wir fuhren weiter zum Nugget Point Lighthouse – einem Leuchtturm auf einer hohen Klippe, wo das Meer dagegen preschte. Hier beobachteten wir auch etwas was wir an der ganzen Südküste nicht mehr gesehen hatten – Reisebusse voll mit Chinesen.

Bevor wir einen Stopp in Dunedin einlegten, besuchten wir noch den Tunnel Beach Track. Eine steile Strasse führte direkt zum Meer runter, wo ein riesen Felsvorsprung aus dem Meer ragte. Darin führte ein kleiner Tunnel hinunter von wo man die Wellen beobachten kann, die auf den Felsen aufschlugen.

Nach diesem kurzen Halt gings weiter in eine der ältesten Städte Neuseelands – Dunedin. Nach einem kurzen Besuch im i-Site, beschlossen wir eine Streetart-Tour zu machen. In der ganzen Stadt verteilt hat es Gemälde an den Hauswänden, welche von Künstler aus der ganzen Welt dort angebracht wurden.

Für die Nacht fanden wir einen super schönen Campingplatz direkt am See. Auch die Temperaturen waren wieder ein wenig gestiegen, so konnten wir gemütlich Abendessen kochen und sogar noch ein bisschen draussen sitzen.

Am nächsten Tag ging es dann weiter der Küste entlang Richtung Norden. Unser nächstes Ziel war die Gegend um den Mount Cook. Allerdings mussten wir dafür wieder etwas ins Landesinnere fahren und eine lange Autofahrt stand uns bevor.