Auf zum Mount Cook

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Neuseeland
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Von Dunedin aus führte unser Weg weiter in Richtung Mount Cook. Die Region um diesen Berg hat zahlreiche Wanderungen und spektakuläre Aussichten zu bieten.

Doch bevor wir ins Landesinnere zu den Bergen fuhren, folgten wir der Küste Richtung Norden. Unterwegs folgten wir blind einem Schild Richtung Shag Point und wir wurden nicht enttäuscht. Um eine zerklüftete Landzungen tummelten sich zahlreiche Seelöwen und man konnte sie von ganz nah in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.

Ein weiterer Zwischenstopp an der Küste waren die Maeraki Rocks. Dies sind kugelrunde Felsen die aus dem Sand an der Küste ragen. Die Form der Felsen war schon aussergewöhnlich, aber wir hatten mehr Spass daran die chinesischen Touristen zu beobachten. Diese versuchten auf die Felsen zu klettern und für ein Foto zu Posen. Da die Steine aber rund und glitschig sind, sind die meisten von ihnen früher oder später in den Sand gefallen. Sehr amüsant anzusehen…

Nachdem wir etwas weiter der Küste gefolgt sind, bogen wir ab um den Highway ins Landesinnere zu nehmen. Wir machten noch bei den Elephant Rocks einen kurzen Halt. Das sind wieder Felsen, welche dieses Mal nicht rund sind, aber wie Elefanten aussehen.

Wir folgten weiter der Strasse Richtung Mount Cook und plötzlich tauchten die schneebedeckten Gipfel der südlichen Alpen vor uns auf. Spätestens jetzt wussten wir, dass es sich gelohnt hat die letzten paar Nächte im Van zu frieren. Denn normalerweise sind die Gipfel um diese Jahreszeit nicht weiss, aber eine ungewöhnliche Kältewelle hat etwas Schnee auf die Berge gebracht.

Für die Nacht fanden wir einen wunderschönen Campingplatz wieder an einem See. Wir konnten mit unserem kleinen Van einen etwas erhöhten Platz ergattern, welcher uns eine tolle Aussicht auf die Berge ermöglichte.

Von diesem Camping wollten wir am nächsten Morgen zum Mount Cook fahren und eine Wanderung unternehmen. Aber zuerst einmal war wieder frieren in der Nacht angesagt.