Museum Pumapungo

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Ecuador
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Nachdem Manuela jetzt schon 6 Tage Probleme mit dem Magen hatte und keine Besserung in Sicht war, fragten wir im Hotel nach einem Arzt. Uns wurde das Militärspital von Cuenca empfohlen, das in 5 Minuten zu Fuss erreichbar ist. Im Spital wurden wir gleich bei der Notfallabteilung in Empfang genommen. Nachdem wir ein Formular (natürlich auf Spanisch) ausgefüllt hatten, kam der Doktor. Er untersuchte Manuela und nahm etwas Blut um es zu untersuchen. Er stellte uns sogleich ein Rezept für Antibiotika aus und schickte uns in die nächste Apotheke. Die ganze Untersuchung hat nur 2 Stunden gedauert und $20 gekostet. Ein Hoch auf das ecuadorianische Gesundheitssystem.

Am Nachmittag besuchten wir das Museum Pumapungo. Das Musuem wird von der Nationalbank finanziert und zeigt ecuadorianische Kunst sowie die unterschiedlichen Kulturen Ecuadors. Das Musuem war wirklich spannend, weil die Kulturen anhand von Puppen gezeigt wurden. Ein weiteres Highlight waren die Schrumpfköpfe, welche von den Shuar für rituelle Zwecke verwendet wurden.

Hinter dem Musuem befand sich ein weitläufiger Park in dem Pflanzen aus ganz Ecuador aufgezogen werden. Die Parkanlage war sehr gemütlich und es hatte sogar einen Käfig mit tropischen Vögeln.

Am Abend schlenderten wir noch etwas dutch die Strassen von Cuenca und zogen un dann in unser riesiges Hotelzimmer zurück.