Markt in Otavalo

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Ecuador
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Den ersten Tag in Otavalo nutzten wir vor allem um uns vom Dschungel zu erholen und uns mit Souvenirs einzudecken. In Otovalo findet einer der grössten Märkte der Anden statt, bei dem vor allem Kunsthandwerk verkauft wird.

Auf dem Markt am Plaza de Pnchowimmelte es von farbigen Kleidern, kunstvollen Gemälde und Schnitzereien. Die Waren wurden meist von Otavaleños verkauft, welche in ihre traditionelle Tracht gekleidet waren. Die Frau tragen eine bunt bestickte Bluse, einen dunklen Rock und schwarze Sandalen. Ein dunkler Poncho mit weissen Hosen und Schuhen wird von den Männer getragen.


Der Rundgang durch den Markt war ziemlich anstrengend, weil man immer wieder von Kaufleuten angesprochen und bedrängt wurde. Es bliess auch noch ein starker Wind durch die gesamte Stadt, welcher Sand aufwirbelte und die Marktstände zum umkippten brachte. Nachdem wir uns einen Überblick über die Waren und Preise verschafft haben, entspannten wir uns bei einem Cappucino in einem hippen Café gleich am Marktplatz. Das Café ist typisch New York eingerichtet und verkauft sogar Bagels.

Kurze Zeit später verliessen wir diese Oase der Ruhe und begaben uns wieder ins Marktgetümmel. Wir feilschten bei zahlreichen Ständen um den besten Preis aber waren nicht immer erfolgreich. Die Leute von Otovalo sind geschickte Händler und wir wollten sie auch nicht um ihr letztes Hemd bringen.

Nach dem Markt gingen wir beim Mexikaner Taco Bello essen. Der Besitzer hat in den USA eine Taco Bell Filiale gemanaged und hat nun diese „Zweigstelle“ in Otovalo eröffnet. Die Einrichtung war scheusslich aber das essen war gut und günstig. Immer noch etwas müde vom Dschungel gingen wir früh ins Bett.