Ingapirca – Inkastätte

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Ecuador
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Am frühen Morgen bestiegen wir in Cuenca den Bus, der uns in 2 Stunden zur Inkastätte Ingapirca bringt. Während der Busfahrt war ein ziemlichrs Gedränge, weil sich immer wieder Einheimische in den schon vollen Bus drückten.

In Ingapirca angekommem, besorgten wir uns Tickets und hatten danach 1 Stunde Zeit um uns im Museum umzusehen, bevor uns ein englischsprachiger Guide durchs Gelände führte. Der Guide war erfreulicherweise im Eintrittspreis von 2$ bereits enthalten.

Das Museum war nicht sonderlich spektakulär, weshalb wir die restliche Zeit auf den Guide warteten. Das Wetter war wie immer in den Anden kalt und von Nieselregen begleitet. Der Guide sprach sehr deutliches Englisch und war mit ganzem Herzen bei der Sache. Er führte uns Stück für Stück durch die alten Ruinen der Inkas und lieferte immer wieder erstaunliche Fakten aus dieser Epoche.

Das Highlite war der Sonnentempel dessen Mauern noch original erhalten sind. Die Steine für die Mauern des Sonnentempels waren so exakt zugeschnitten sodass kein Mörtel benötigt wurde.

Im Innern des Tempels erklärte uns der Guide wie die Inkas den Kalendar anhand der Sonne bestimmen konnten und dadurch wichtige Zeitpunkte, wie z.B. die Ernte, bestimmen konnten.

Die Sonne scheint je nach Monat in eine andere Einbuchtung

Die gesamte Führung war sehr interessant und der Guide hat wirklich alles gegeben.

Zurück in Cuenca gönnten wir uns eine Pizza beim Italiener und machten uns auf den Weg zurück ins Hostel.

Kopf von Inkas in Stein gemeisselt