- Flug Zurich – Quito
- Ankunft in Quito
- An die Höhe gewöhnen
- Ausflug auf über 4’000 Meter
- Auf nach Quiltoa
- Kratersee von Quilotoa
- Samstagsmarkt in Zumbahua
- Abenteuereldorado Baños
- Ankunft in Cuenca
- Museum Pumapungo
- Ingapirca – Inkastätte
- Von Cuenca nach Montañita
- Chilling at the beach
- Isla de la Plata
- Von Montanita nach Guyaquil
- Isla Santay
- Auf nach Galapagos
- Isla Santa Fé
- Neue Passagiere an Board
- Schildkröten auf San Cristóbal
- Am Sonntag gehts in die Kirche
- Arche Noah – Isla Española
- Flamingos auf Isla Floreana
- Bye Bye Galapagos
- Welcome to the Dschungel
- Dschungelwanderung
- Besuch bei den Sinoa Indianer
- We survived the Dschungel
- Markt in Otavalo
- Laguna de Cuicocha
- Thermalbad in Papallacta
- Äquator in Ecuador
- Kunst und La Ronda
- Ab nach Hause
Von Quito machten wir uns auf Richtung Quilotoa Loop. Der Quilotoa Loop ist eine Strasse welche tief in die Anden hinein führt und sich so viele Märkte und kleine Bergdörfer besuchen lassen. Zu Beginn wussten wir nicht genau wie wir den Quilotoa Loop in Angriff nehmen sollten und so stiegen wir in Latachunga aus und fragten nach einem Bus nach Quilotoa. In Quilotoa befindet sich ein wunderschöner Kratersee und es soll viele Wandermöglichkeiten geben. Wir fanden tatsächlich eine Bus nach Quilotoa und stiegen im T-Shirt in den Bus ein ohne zu wissen dass Quilotoa auf 3’900 m ü. M. liegt.
Der Bus fuhr ungefähr 3 Stunden durch eine wunderschöne Andenlandschaft wie von Nebel durchzogen war und in saftigem grün strahlte. Die Strecke war kurvenreich und steil, doch die Eindrücke waren gewaltig. Als wir in Quilotoa aus dem Bus stiegen befanden wir uns im T-Shirt auf fast 4’000 m ü. M. und wurden vom kalten und starken Wind fast vorgeweht. Als wir unsere Jacken angezogen hatten, wurden wir von einem Auto zu Hostel mitgenommen (was natürlich 1$ kostete). Im Hostel bekammen wir in nicht ganz windichtes Zimmer aber immerhin hatte es einen Ofen. Der wurde auf Anfrage auch gleich von einem Jungen mit Benzin und Brennholz zum Brennen gebracht und bald hatten wir ein warmes und gemütliches Zimmer.
Manuela war leider zu erschöpft um etwas zu essen und so ging ich alleine in den Speisesaal wo mich schon andere Reisende erwarteten. Das Grüppchen bestand aus eine Pärchen aus Österreich, aus Deutschland und aus Kalifornien. Wir einigten uns auf Englisch und assen unser eher spärliches Essen (Reis, Kartoffel, Gemüse und keine Sauce). Natürlich empfahl ich allen sie sollen ihren Ofen auch in Betrieb nehmen. Allerdings folgte nur das deutschte Pärchen meinem Ratschlag, was dazu führte dass sich ihr Zimmer im Nu mit Rauch füllte und sie ihr Gepäck in Sicherheit bringen mussten. Nach diesem kleinen Desaster war ich froh mich in unserem warmen Zimmer endlich hinzulegen.