Flamingos auf Isla Floreana

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Ecuador
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An zweitletzten Tag unserer Galapagosreise besuchten wir die Isla Florena. Die Insel ist bekannt für ihre Pinguine und Flamingos, welche allerdings nur selten zu sehen sind. Ausserdem gab es heute zweimal Schnorcheln.

Wir fuhren mit den Dingis Richtung Insel und versuchten ein paar Pinguine zu erhaschen. Wir hatten aber kein Glück, denn kein einziger Pingu liess sich blicken. Dass ist auch nicht verwunderlich, weil nur ca. 90 Exemplare in ganz Galapagos zu finden sind.

Auf der Insel selbst befand sich ein glasklarer See, welcher den Himmel wiederspiegelt. Am See sahen wir zwei knallpinke Flamingos. Die Flamingos waren recht weit entfernt und kamen leider nicht näher. Zurück am Strand entdeckten wir zahlreiche Rochen, die sich von den Wellen umhertreiben liessen. Wir mussten aufpassen nicht auf eine zu treten, weil man sonst einen elektrischen Schlag von der Roche kriegt.

Nach dem Hikking fuhren wir zu einem Felsen etwas ausserhalb der Insel und gingen Schnorcheln. Der Spot hatte grosse Schwärme tropischer Fische und viele Seelöwen zu bieten. Ausserdem suchten wir in den Felsspalten nach schlafenden Weissspitz-Haien.

Am Nachmittag besuchten wir die Postoffice-Bay. Dort deponierten vor 300 Jahren die Seefahrer ihre Briefe, wo die dann von Schiffen Richtung Europa mitgenommen wurden. Auch heute findet man ein grosses Fass in dem sich hunderte Postkarten befinden. Sieht man eine Postkarte aus seiner Umgebung, kann man diese mitnehmen und der entsprechenden Person ausliefern. Wir deponierten natürlich unsere eigenen Postkarten im Fass und fanden auch zwei aus der Schweiz. Eine musste nach Altdorf und die andere nach Fribourg ausgeliefert werden. Das war uns aber etwas zu weit entfernt, weshalb wir die Karten nicht mitnahmen.

Nach dem Briefkasten gingen wir vom Strand aus in der Bucht schnorcheln und sahen viele Wasserschildkröten. Nach dem Schnorcheln legte das Boot ab Richtung Isla Santa Cruz.