Arche Noah – Isla Española

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Ecuador
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Die Isla Española liegt am nächsten zum ecuadorianischen Festland und wird von den Einheimischen, aufgrund der grossen Artenvielfalt, auch Arche Noah genannt. Auf der Insel angekommen, begrüssten uns sogleich pinke Wasserleguane (normalerweise Schwarz). Die Farbe der Tiere war umwerfend, aber niemand kann genau sagen wieso die Leguane auf Isla Española diese Farbe annehmen.

Das nächste Highlite war eine grosse Kolonie von Masked Boobies (gelber Schnabel), welche Rund um die Klippen auf Fischfang gingen. Nebst den Masked Boobies befanden sich auch die majestätischen Albatrosse auf der Insel. Die Galapagos Inseln sind das einzige Land auf dem die Albatrosse ihre Jungen grossziehen. Den Rest des Jahres verbringen die Albatrosse permanent in der Luft.

Ganz in der Nähe der Albatrosse liess sich ein aussergewöhnliches Naturschauspiel beobachten, die Blow Holes. Durch diese Löcher wird von unten das Wasser der Brandung gedrückt und durch den dadurch entstehenden Druck schiesst das Wasser wie bei einem Geysier in die Höhe.

Am Nachmittag besuchten wir einen hübschen Strand auf der Insel, mit eigenartigen Mockingbirds. Diese Mockingbirds sind sehr durstig und erkennen deshalb die Wasserflaschen von Touristen. Haben sie eine Wasserflasche entdeckt, versuchen sie diese mit ihrem langen Schnabel zu öffnen. Sobald man eine Wasserflasche öffnet, um einen Schluck zu trinken, wir man von einem Schwarm Mockingbirds angegriffen. Die Tiere kennen absolut keine Furcht.

Vom Strand aus gingen wir direkt um einen Felsen etwas weiter draussen schnorcheln. Der Spot war nicht so spektakulär wie der Lions Rock, allerdings sahen wir Rochen über den feinen Sand flitzen.

Zurück auf dem Boot gab es wieder Nachtessen vom Buffet und unser angenehmes Bett in der Kabine.