Ankunft in Nordthailand

Von Fabian
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Thailand
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Von Siem Reap ging es mit dem Flugzeug weiter nach Chiang Rai in Nordthailand. Dieses Städtchen liegt am Goldenen Dreieck, wo die Länder Myanmar, Laos und Thailand aufeinandertreffen.

Nachdem wir uns vom Flug erholt hatten, mieteten wir einen brandneuen Scooter (<1000km) von einem Auswanderer aus England. Damit gings zuerst zum Strandufer von einem Fluss in der Nähe von Chiang Rai. Dort angekommen konnten wir in einem der vielen Strohhäuschen etwas trinken und entspannen. Die Gegend um den Fluss ist wunderschön und sehr sauber. Gerade im Vergleich mit Kambodscha fiel uns auf, dass hier viel weniger Plastik rumlag.

Nach dieser kleinen Pause gings weiter zu einem Wasserfall. Anders als bisher in Asien gewohnt, konnten wir mit dem Roller nicht bis vor den Wasserfall fahren, sondern mussten die restlichen 1.5 Kilometer zu Fuss zurücklegen. So liefen wir in unseren Flip-Flops durch den Dschungel und mussten mehrere Flüsse überqueren. Am Wasserfall angekommen konnten wir uns ein wenig abkühlen und den trotz Trockenzeit riesigen Wasserfall bestaunen.

Danach gings mit dem Roller vorbei an saftig grünen Reisfeldern zum Weissen Tempel. Dieser wurde von einem thailändischen Künstler gebaut und sah so ganz anders aus als alle bisherigen Tempel, die wir gesehen hatten. Er ist ganz in weiss gehalten und mit tausenden Glassplitter versehen, wodurch die ganze Anlage in der Sonne glitzert. Da der Tempel nur noch eine viertel Stunde offen war, konnten wir gratis hinein und noch ein paar Fotos schiessen.

Am Abend gings zum Nachtmarkt wo wir uns einen sehr scharfen Hot Pot teilten und einen netten Franzosen kennenlernten, der total von unserem Essen begeistert war. Nach dem Nachtmarkt gönnten wir uns einen Drink vor dem Glockenturm, der zu jeder vollen Stunde ein Glockenspiel aufführt.

Nach unserem Aufenthalt in der verschlafenen Stadt Chiang Rai ging die Reise nach Chiang Mai – die Hauptstadt von Nordthailand.